ⓦ 106 Helferlein, die das Leben erleichtern
Wie geht Podcast?
Wie geht Podcast? Heute könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen von ZEIT OHNE ENDE werfen. Wir unterhalten uns über die kleinen und großen (nicht nur digitalen) Helferlein und stellen unsere Lieblings-Apps und digitalen Dienste vor. Und Thomas Leuthard hat einen total nützlichen Tipp, wie ihr prüfen könnt, ob eure Mailadresse schon mal gehackt wurde. Zum direkten Anhören hier klicken oder ganz traditionell lesen.
Was ist und wie geht Podcast?
Ich liebe Podcasts und einige habe ich sogar abonniert. Ich höre sie meist, wenn ich unterwegs bin oder nebenbei, wenn ich am Schreibtisch arbeite. Im Prinzip ist es wie eine regelmäßige Radiosendung, die du jederzeit im Internet anhören oder runterladen kannst. Ihr habt mitbekommen, dass ich zusammen mit Thomas Leuthard den Podcast ZEIT OHNE ENDE betreibe. Die Frage kam, wie macht ihr das eigentlich? Meist verabreden wir uns für Mittwoch und führen ein (kostenloses) Telefonat über die Messenger-App Threema. Dabei kommunizieren wir über ein Headset, so dass Störgeräusche oder Rückkopplungen vermieden werden. Unsere Stimmen nehmen wir beide zusätzlich mit einem Mikrofon auf und am Ende werden die beiden Ton-Spuren mit der Software Audacity zu einer mp3-Datei zusammengeschnitten. Fertig ist die Sendung. Die Datei wird dann auf einem Server bereitgestellt und den Link zur Datei könnt ihr über meinen Weekly abrufen. Oder ihr abonniert den Podcast über iTunes oder Spotify. Dann erhaltet ihr die neuen Sendungen sogar ganz von alleine. Das Ganze ist für euch selbstverständlich kostenlos und absolut werbefrei.
Unsere persönlichen Lieblings-Apps
Heute haben wir uns über die kleinen und großen (nicht nur digitalen) Helferlein unterhalten. Ich (TF) liebe Things für meine Projekte und Aufgaben. Dort notiere ich alles, damit ich einen Überblick habe und nichts vergesse. Es sammelt meine Ideen und hilft mir, meine Zeit zu planen. Und zusammen mit dem eingebauten Cloud-Service werden die Einträge über alle Plattformen und Geräte automatisch synchronisiert. 1Password ist ebenfalls ein unverzichtbares Tool, denn wer kann schon alle Passwörter und Zugangsdaten behalten.
Als "Apple-Boy" steht mir für mein iPhone, iPad und Macbook iCloud zur Verfügung, wo ich von überall meine Daten abrufen kann. Trotzdem bleibe ich dem Office-Paket mit Word und Excel treu. Damit komme ich prima zurecht und im Austausch mit Anderen bleiben die Standard-Produkte von Microsoft die erste Wahl.
Da ich ohne eigenes Auto (sogar gern) mit den Öffis fahre, brauche ich eine zuverlässige App für den Nah- und Fernverkehr. Egal ob mit Bus oder Bahn, der ÖPNV Navigator zeigt dir die ideale Route an. Dank der Integration von zahlreichen regionalen und überregionalen Verkehrsbetrieben gelangst du zuverlässig an jeden gewünschten Ort. Und das allerbeste: die App ist kostenlos und enthält keine nervige In-App-Werbung!
Thomas Leuthard (TL) nutzt die zahlreichen Helferlein von Google. Mit nur einem Konto erhältst du die Notizen-App Keep, Kalender, Kontakte und zahlreiche Office-Produkte (Docs, Tabellen ...). Und mit dem Online-Speicherdienst kannst du alles wunderbar synchronisieren.
Sein Tipp als ehemaliger Informatiker: Achtet auf euer Mail-Passwort, denn wenn irgendwo mal wieder eine Plattform gehackt wird, dann kann man über eine Mailadresse die Zugangsdaten ändern. Unter https://haveibeenpwned.com/ bietet der australische Sicherheitsforscher Troy Hunt Nutzern eine Möglichkeit zu prüfen, ob eine E-Mail-Adresse Teil bekannter großer Daten-Leaks ist. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hält den Betreiber des Dienstes für vertrauenswürdig.
Wir beide halten nichts von Siri, Ok Google oder anderen "persönlichen Assistenten". Hier geht es um die automatische Erkennung und Verarbeitung von natürlich gesprochener Sprache. Die Diktierfunktion ist ja noch ganz nett, aber wer ruft schon "Hey Siri" durch die Wohnung, um das Licht zu steuern.
