ⓦ 402 NEU: Unsere Lebenslieder und Erinnerungen als Video und Audio / Story of your life by music
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Dominika und Thomas plaudern über die Bedeutung von Musik in ihrem Leben, ihre musikalischen Einflüsse und Erinnerungen, die Rolle der Musik in Filmen und die Schattenseiten des Ruhms. Dabei reflektieren sie über Künstler wie die Beatles, Modern Talking, Falco, Kraftwerk und Rio Reiser sowie über die nostalgische Bedeutung von Platten. Persönliche Anekdoten und die kulturellen Wurzeln der Gesprächspartner runden das Gespräch ab.
🕒 Kapitelmarken und Links
(00:00) Eltern-Kennenlern-Song The House of the rising sun
(04:59) Thomas' Beatles-Erinnerungen
(09:57) Falco: Ein musikalisches Genie
(13:57) Tennie-Schwarm: Bay City Rollers
(18:24) Jugenderinnerung: Jeff Lynne und E.L.O.
(22:24) Meine erste Stereoanlage
(25:20) Kraftwerk: Wir sind die Roboter
(29:38) Deep Purple durch den Bruder entdeckt
(35:47) Drogen und Suizid: Jim Morrison und The Doors
(41:07) Boomtown Rats und Christiane F
(44:49) Die Faszination von Schallplatten
(48:52) Queen und legendäre Live-Auftritte
(56:18) The Clash Landon Calling: Punk, Reggae und Pop
(58:41) Hier kommt Alex: Toten Hosen und Campino
(01:05:13) Joy Division Original LP aus London
(01:11:45) Ton Steine Scherben fast das Haus von Rio Reiser gekauft
(01:15:42) Die Bedeutung von Musik in der Jugend
(01:15:46) Depeche Mode Policy of truth Umzug nach Hamburg
(01:19:32) Tragik bei Lynyrd Skynyrd und Band als Namengeber
(01:25:27) Freddy Mercury Gedenkstätte
(01:26:39) A Forest: Über 40 Jahre The Cure
(01:30:32) Ausflug nach Krakau und Popolski aus Zabrze
(01:32:48) Mike Oldfield Tubular Bells und andere Drogen
(01:37:03) Der Erfolgsdruck in der Musikindustrie
(01:38:34) Liebe ist alles von Rosenstolz
(01:44:54) Story of my life: Ich liebe Roy Black und die ZDF Hitparade
(01:48:30) Persönliche Geschichten und 🎵 Anekdoten von Tanja Heine, Pia Parolin, Anna Rachow, Sheryl Hann und Stefan Kreienbrock
(01:52:07) What happened last week?
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Zusammenfassung / Summery
In dieser Episode diskutieren Dominika und Thomas über die Bedeutung von Musik in ihrem Leben, die Erinnerungen, die sie mit bestimmten Songs verbinden, und die Entwicklung ihrer musikalischen Vorlieben über die Jahre. Sie reflektieren über die Einflüsse von Bands wie den Beatles, Modern Talking, Falco und Kraftwerk und wie diese Künstler ihre Kindheit und Jugend geprägt haben. Die Rolle von Musik in Filmen und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Songs wird ebenfalls thematisiert.
In dieser Episode diskutieren Thomas und Dominika die Schattenseiten des Ruhms, insbesondere im Kontext von Drogenmissbrauch und den tragischen Schicksalen von Künstlern wie Ian Curtis von Joy Division. Sie reflektieren über die Bedeutung von Musik als Flucht und Identität, die Nostalgie von Platten und die Evolution von Künstlern im Laufe der Zeit. Zudem wird die Tragik von Rio Reiser und die Kraft seiner Lieder thematisiert. In dieser Episode reflektieren die Gesprächspartner über ihre musikalischen Einflüsse und Erinnerungen, die sie mit verschiedenen Künstlern und Songs verbinden.
Sie diskutieren die Bedeutung von Musik in ihrer Studienzeit, tragische Geschichten von Musikern und den Druck, der mit dem Erfolg in der Musikindustrie einhergeht. Zudem wird die Rolle der Eltern in der Musikauswahl und die kulturellen Wurzeln der Gesprächspartner thematisiert. Persönliche Anekdoten und der Einfluss von Musik auf das Leben der beiden werden ebenfalls beleuchtet.
In this episode, Dominika and Thomas discuss the importance of music in their lives, the memories they associate with certain songs, and the development of their musical preferences over the years. They reflect on the influences of bands such as the Beatles, Modern Talking, Falco and Kraftwerk and how these artists shaped their childhood and youth. The role of music in films and its influence on the perception of songs is also addressed.
In this episode, Thomas and Dominika discuss the dark side of fame, especially in the context of drug abuse and the tragic fates of artists such as Ian Curtis of Joy Division. They reflect on the importance of music as an escape and identity, the nostalgia of records and the evolution of artists over time. The tragedy of Rio Reiser and the power of his songs are also addressed. In this episode, the interviewees reflect on their musical influences and memories that they associate with various artists and songs.
They discuss the importance of music during their time as students, tragic stories of musicians and the pressure that comes with success in the music industry. The role of parents in the choice of music and the cultural roots of the interviewees are also addressed. Personal anecdotes and the influence of music on the lives of the two are also highlighted.
Mein Höreraufruf und hier eure Beiträge 🙏
Tanja Heine
Griechischer Wein von Udo Jürgens. Kenne und mag ich seit meiner Kindheit. Es nutzt sich immer wieder ab um dann wieder voll aus der Versenkung aufzutauchen. In meiner Kneipenzeit konnte ich immer einen bestimmten Gast mit diesem Song aus der Reserve locken... frag nicht :)) Als die Griechen mit Rehagel 2004 Europa wurden war ich gerade auf dem Altstadtfest in meiner Heimatstadt und überall wurde dieses Lied gespielt und dazu gefeiert. Ich verbinde mehrere großartige Momente mit diesem Lied.
Wuthering Heights von Kate Bush. Wenn es Lieder gibt, die sofort positive Emotionen auslösen, dann ist es dieses Lied bei mir. Außerdem hab ich seit vielen Jahren ein rotes Kleid im Schrank um mal beim Wuthering Heights Day dabei zu sein. Das musst Du googlen.
Und zum Schluss ein ganz trauriges, aber trotzdem ein Lieblingslied. On n'a que l'amour von Jacques Brel. Ich liebe Jacques Brel und auch die Übersetzungen seiner Lieder ins Deutsche von Klaus Hoffmann. Dieses Lied verbinde ich mit der Gedenkzeremonie des absolut schrecklichen und sinnlosen Anschlags von Paris 2015. Dieses Lied wurde gespielt und eigentlich ist damit alles gesagt. Die deutsche Übersetzung von Klaus Hoffmann heißt "Wenn uns nur Liebe bleibt."
Ich könnte noch ewig weitermachen. Musik ist überlebenswichtig für mich. Nach vielen Jahren hinter der Theke verbinde ich unzählige Songs mit ganz bestimmten Menschen und Situationen. Ich wusste zum Beispiel, wenn der Henry, die Ute oder der Thomas reinkommt, welches Lied ich spielen muss, damit ich gute Chancen auf gute Stimmung im Laden habe. Bei manchem Gast hab ich auch die Krise bekommen, sobald er durch die Tür kam. Da wusste ich zum Beispiel, dass gleich City "Am Fenster" gewünscht wird. Über 17 Minuten... 🤯 Und wenn dann ein anderer Gast gefragt hat, was für ein tolles Lied gerade laufe, wusste ich, das wird in nächster Zeit noch öfter gewünscht werden. Freude! 🤮😆
Flieg ich durch die Welt, flieg ich durch die Welt 😳🤣
Pia Parolin
Hi Thomas, hier ein paar spontane Musik-Geschichten meines Lebens:
Scorpions “Still loving you” - ich bin eigentlich kein Fan dieser Band, aber ich war 1988-1989 ein Jahr lang auf dem Amazonas unterwegs und neben der dauerhaft laufenden südamerikanischen Musik gab es ein Lied, das immer wiederholt wurde: eben dieses Lied der Band aus Hannover. Und ich muss sagen, es ist sehr skurril, wenn man am Ende der Welt ohne Telefon, ohne natürlich Internet oder irgendeine Verbindung nach Hause, plötzlich wohlbekannte Töne aus der Heimat über das Wasser plärren hört. Und alle kamen sofort zu unseren Hängematten, um sich darüber auszutauschen, weil sich längst rumgesprochen hatte, dass da 3 Deutsche an Bord des Amazonasdampfers waren. Bis dahin waren die Assoziationen mit Deutschland im Urwald immer nur ein Hitlergruss mit einem naiven Grinsen, und bald darauf die Flugschau-Katastrophe von Ramstein wo ein Schauflieger in die Menschenmengen stürzte. Jetzt also ein Liebeslied aus Deutschland, viel besser!
Pink Floyd “The Great Gig in the Sky”. 1989 hieß es, Pink Floyd würden live und umsonst in Venedig ein Konzert geben. Ich wusste, da geh ich hin. Ich war wie immer im Sommer mit der italienischen Großfamilie in der Nähe von Venedig, und natürlich wollten mich meine Eltern nicht gehen lassen, die sorgenvolle italienische Familie… Aber natürlich machte ich klar, ich gehe und siehe da - die Familie ging mit und war restlos bekehrt, spätestens als dieses ikonische Lied mit der fantastischen Sängerin die Lagune betörte. Voilà. Liebe Grüße, Pia
Anna Rachow
Reinhard Mey: Viertel vor sieben ... steht für mich für die Sehnsucht nach einem sicheren und warmen Zufluchtsort, in dem alles "richtig" ist, so wie es ist.
Flogging Molly: Devil's Dancefloor ... steht für die Energie, die man verspürt, wenn man die eigenen Grenzen überschreitet, weil man es WILL und weil es Freude macht.
Maria Mena: Am I supposed to apologize? ... steht für all das, was in einem Menschen vorgeht, wenn er von denen verletzt wurde, die ihn eigentlich beschützen sollten (Familie)
Sarah Vaughan: Whatever Lola wants ... Ist pure Selbstliebe und Lebensfreude aus der Sicht einer Frau, die für sich selber sorgen kann und sich "nimmt", was sie will.
Nat King Cole: Smile ... macht mich traurig und glücklich und melancholisch, lässt mich lächeln und weinen zur gleichen Zeit und hinterher denke ich "Es ist doch alles gut!" :)
Sheryl Hann
Made up in Blue by The Bats (NZ band) because when I went back packing around Europe in 1990 I only had 5 cassettes for my Walkman and The Bats was one of them. So I know it by heart.
Memory of a Free Festival David Bowie on Space Oddity because for a whole year I listened to Bowie everyday before I went to high school (in the days before portable music) and was inspired to write poetry.
Debt Club https://open.spotify.com/track/4eFEWp6nhSD007QuyVqJh8?si=lDh1L3f6QZeP1q9c2hlOyQ Because it’s my 21 year old son’s band. I made sure he had a good musical education growing up and now he’s a great musician with a passion for making music.
Stefan Kreienbrock
U2 “Where the Streets Have No Name”. Seit Mai 1984 begleitet mich bis heute die Gruppe U2 in meinem Leben, wenn ich den Song “Where The Streets Have No Name” höre, bekomme ich heute noch Gänsehaut. Ob bei einem Street-Walk oder beim Schreiben des Print Le Magazin ist, die irische Band ist seit 40 Jahren mein Lebensbegleiter.
Frankie goes to Hollywood “The Power of Love”. An dem Tag im Dezember 1984 hatte ich mein heutige Frau, auf dem Weihnachtsmarkt getroffen, ab da an wusste ich das wir füreinander bestimmt waren. Am 20.5.1989 habe ich sie geheiratet und sind seitdem wie in guten und schlechten Seiten ein Paar
The Cure “A Forest”. Das Lied ist 1979 erschienen, ich war damals als „DJ“ in einem kleinen Dorf „Pup“ und dieses habe ich seit 1980 rauf und runter gespielt. Steht immer auf meine Playlist für die Fahrt in den Urlaub. Das neue Album ist vor kurzem erschienen und was soll ich sagen Top. Hört mal rein. „SONGS OF A LOST WORLD “
Simple Minds “Don't You” (Forget About Me). Das war mein “Popper” Zeit, vorn die harre sehr lang, hinten und an den Seiten kurz. Meine Oma sagte immer ich wäre ein „Punk“, aber sie konnte es nicht so recht auseinanderhalten.
The Sisters of Mercy “Tempel of Love”. Dieses Lied hat so einen Klang, dass sich die Nachbarn immer beschwert haben, dass ich bei offenem Fenster immer so laut Musik gemacht habe, dass es heute noch ein Gesprächsthema ist, wenn wir uns mit der Familie treffen. Im Grunde war das für uns die richtige Musik mit vernünftigen Texten, heute bei den Rappern oder die Top Ten, oh Gott jedes dritte Wort Fic…- deine Mutter“ alles nichts mein, so etwas wirst du auf meiner Playlist nicht finden. So das war mal mein Leben in kurz, ich hoffe ich konnte euch überzeugen.
Alle besprochenen Songs aus dem Podcast auf YouTube
Takeaways
Die Kindheitserinnerungen sind oft mit Musik verbunden.
Kraftwerk hat die elektronische Musik revolutioniert.
Filme können die Wahrnehmung von Musik stark beeinflussen.
Musik kann eine Flucht vor der Realität sein.
Platten sind mehr als nur Musik, sie sind Erinnerungen.
Die ersten Platten von Queen sind zeitlos.
Freddie Mercury war ein außergewöhnlicher Künstler.
Die Clash haben wichtige politische Botschaften vermittelt.
Joy Division hat die Musiklandschaft revolutioniert.
Rio Reiser hat seine unglücklichen Erfahrungen in Lieder verwandelt.
Tragische Geschichten von Musikern berühren uns.
Eltern haben einen großen Einfluss auf unseren Musikgeschmack.
Persönliche Geschichten machen Musik lebendig.
Musik kann Trost und Freude spenden.
Keywords
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