ⓦ 394 🎉 Auditive Release-Party Blickwinkel Magazin 2.0 Minimalismus mit Grit Petersohn und Dominik Empl
Ich habe Grit und Dominik zu Gast. Heute erscheint der neue gedruckte Blickwinkel und wir plaudern über die Werdung, das Crowdfunding und bieten euch einen ausführlichen auditiven Einblick durch das ganze Magazin. Freut euch auch auf sieben Statements (unten rot markiert) der beteiligten Fotograf:innen, die in den Podcast reingeschnitten sind.
Mehr Authentizität geht nicht 😀
Blickwinkel 2.0 - Ein neues Kapitel beginnt
In unserem Blickwinkel Magazin für Fotografie steckt viel Herzblut, denn unser Ziel ist es, euch das bestmögliche Leseerlebnis zu bieten. Deshalb freuen wir uns, euch unsere erste Printausgabe präsentieren zu dürfen – ihr haltet sie gerade in den Händen! So könnt ihr die Inhalte nicht nur digital, sondern auch in hochwertiger Druckqualität genießen.
Vielen Dank für eure Geduld, wir hoffen, das Warten hat sich gelohnt. Wir sind unglaublich stolz und würden uns über Feedback sehr freuen: hallo@blickwinkel-magazin.de. Das Magazin wird künftig zweimal im Jahr erscheinen – jeweils im April und Oktober.
Eine reduzierte Version wird weiterhin als kostenloser PDF-Download verfügbar sein. Die vollständigen Inhalte wird es jedoch nur in der gedruckten Ausgabe oder als ePaper geben. Jeder Kauf unterstützt uns und dafür möchten wir uns jetzt schon einmal ganz herzlich bedanken.
🕒 Kapitelmarken und Links
(00:00) Das Baby ist da
(01:50) Umfang, Papier, Druck, Auflage, Preis
(05:00) Erfolgreiches Crowdfunding und Spenden
(08:30) First Look ins eMagazin
(10:50) Zero Seven und Layout Experimente
(13:15) Auditives Blättern
(16:00) Editorial: Ein neues Kapitel beginnt
(20:15) Eva Chupikova: Konzeptuelle (Selbst-)Porträts in klarem, reduzierten Stil
(26:00) Malte Brandenburg: Die einzigartige Ästhetik der Nachkriegsbauten Berlins
(30:00) Marco Wilm: Harmonischer Dreiklang: Street Photography, Fine Art & Minimalismus
(33:40) Kjetil Karlsen: Naturverbundenheit und Emotionen - straight outta Norway
(41:40) Valeria Ciardulli: Wie ein neugieriger Blick fürs Detail und eine Prise Humor für besondere Motive sorgen IG Link
(46:00) Thomas Procek: "All colors are beautiful": Der Name ist Programm - Bildtitel und Songs
(50:45) Raido Nurk: Von der spürbaren Faszination des Surfens und der Fotografie von Bewegung
(56:40) Patricia van de Camp & Marc Heesterbeek: Beim Stil der "umgekehrten Malerei" geht es um maximale Reduktion
(1:00:48) Dominik Empl: Santa Cruz Beach Boardwalk in Kalifornien
(1:01:30) Jakob Hunosoe: Die Kunst der ungewöhnlichen Inszenierung von Alltagsgegenständen
(1:08:50) Jörg Schneider: Über die Schönheit von Autorücklichtern
(1:13:00) Sascha Köhne: Ein Fotospaziergang an der Feuerwehrwache Köln-Deutz
(1:14:15) Jörg Egerer: In der Serie "Die Ahnung der Dinge" ist weniger mehr
(1:15:20) Gesammelte Werke zum Titelthema
(1:18:35) Nächstes Thema: Schmackofatz Einreichungen bis März 2025
Die Fotostrecken dieser Ausgabe sind eine minimalistische Wundertüte, mal bunt, mal schwarz-weiß. Thomas Procek setzt auf kräftige Farben und banale Stadtansichten, die das Alltägliche in den Fokus rücken. Raido Nurk fängt die ungezähmte Kraft der Natur beim Surfen ein, verzichtet weitgehend auf Bildbearbeitung und lässt die reine Dynamik sprechen.
Eva Chupikova und Valeria Ciardulli beleuchten den Minimalismus aus der Porträtperspektive: Chupikova mit verträumten, konzeptuellen (Selbst-)Porträts und Ciardulli mit skurrilen, farbenfrohen Selbstinszenierungen, die humorvoll unerwartete Wendungen bereithalten.
Auch das Künstlerduo Patricia van de Camp & Marc Heesterbeek präsentiert stark vereinfachte Porträts, die durch eine ganz eigene Technik wie "umgekehrte Malerei" wirken.
Malte Brandenburg bringt uns das Wesen Berlins in seinen reduzierten Aufnahmen von Nachkriegsbauten näher, die alles Ablenkende ausblenden. Kjetil Karlsen aus Nordnorwegen hingegen verbindet in seinen Bildern die unberührte Natur und menschliche Emotionen in harmonischem Einklang.
Marco Wilm lichtet in seiner Fine Art Street Photography urbane Landschaften ab, in denen der Minimalismus durch die Präsenz einer einzelnen Person eine besondere Wirkung entfaltet.
In der neuen Rubrik „Behind the Process“ werden die minimalistischen Arbeiten von Jörg Egerer und Jörg Schneider beleuchtet, die auf unterschiedliche Weise den Reiz des Weglassens ausloten. Jörg Egerer, der in seiner Serie „Die Ahnung der Dinge“ Alltagsgegenstände ihrer Funktion und Erscheinung beraubt und Jörg Schneider, der sich in seiner Serie „Schönheit“ auf die schlichte Eleganz von Autorücklichtern und Karosseriefugen konzentriert.
Der dänische Fotograf Jakob Hunosøe gibt im Interview Einblick in seine minimalistischen Inszenierungen von Alltagsgegenständen, die den Spagat zwischen Skulptur und Fotografie schaffen. In der Rubrik „Work the Scene“ zeigt Sascha Köhne seine Sicht auf Minimalismus in der Architekturfotografie, mit Aufnahmen des Feuerwehrzentrums in Köln-Deutz.
Johanna Dirks wagt sich an die sprachliche Reduktion des Wortes Minimalismus und stellt diese bis zur Auflösung dar. Abgerundet wird die Ausgabe mit einer Auswahl an Buchempfehlungen zum Thema Minimalismus von Richard G. Sporleder und einem Rückblick auf das Blickwinkel Fotofest im Juni 2024.
Das Thema der nächsten Ausgabe steht auch schon fest: SCHMACKOFATZ. In der siebten Ausgabe werden wir gemeinsam dem optischen Genuss von Speis und Trank in möglichst vielen Facetten frönen. Darüber hinaus planen wir, mehr Veranstaltungen für und mit euch auf die Beine zu stellen.
Die bisherigen Fotowalks haben uns so viel Freude bereitet, dass wir dieses Format unbedingt weiterführen möchten. Außerdem spuken in unseren Köpfen Ideen für Pop-Up-Events herum, haltet also Augen und Ohren offen. Vielen Dank für euren Support, eure Begeisterung und Beteiligung seit unseren Anfängen im Mai 2023. Wir freuen uns auf alles, was noch kommt!
Blickwinkel Magazin für Fotografie
In jeder Ausgabe des Blickwinkel Magazins steht ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt, das von mehreren Fotografierenden auf ihre eigene Art und Weise dargestellt wird. Und da wir alle eine einzigartige Perspektive auf die Welt haben, die von unseren Erfahrungen, Lebensumständen und Werten geprägt ist, entstehen individuelle Blickwinkel auf die selbe Sache.
Angesiedelt zwischen Bildband und Magazin, geht es in erster Linie darum Fotos einen Raum zur Entfaltung zu bieten. Stilistisch hat jede Art der Fotografie die Möglichkeit ihren Platz zu finden, abhängig vom Thema der Ausgabe.
Blickwinkel ist ein Magazin zum Mitmachen.
Wenn du Fotos zu unseren Titelthemen präsentieren oder ein eigenes Projekt zeigen möchtest, melde dich gerne. Alle Infos und die Magazin-Downloads gibt’s hier https://blickwinkel-magazin.de
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