ⓦ 265 VorBILDER - Hommage an Peter Lindbergh

Was mich interessiert, ist diese gewisse Wirklichkeit hinter der Fassade. — Peter Lindbergh

Seine vielfach schwarzweißen Fotos erzählen Geschichten, wie beispielsweise dem Marsmännchen-Shoot mit Helena Christensen für die italienische Vogue. Inspirationen für seine Shoots nahm Peter Lindbergh auch aus seiner Herkunft, dem industriellen Ruhrgebiet. Die Protagonisten sollten sich frei und natürlich bewegen und ihn und die Kamera ignorieren.

Eine Art teilinszenierter Straßenfotografie im Gegensatz zur Studio-Fotografie. Keine Regieanweisungen, kein gekünsteltes Posing für die Kamera. Weiter kann man sich von der klassischen Modefotografie mit „menschlichen Kleiderpuppen“ auf Laufstegen kaum entfernen.

Heute sprechen wir darüber, wie er durch seine sympathische Art die richtige Atmosphäre und das Vertrauen aufbaute, um so die ikonischen Bilder zu erzielen. Und wir sprechen auch über unsere VorBILDER.

Wir danken Hildegard und Rainer für ihre eingereichten “Lindbergh-Bilder”.

Kapitelmarken zum Podcast

  • 00:00 Peter Lindbergh. Untold Stories

  • 02:00 Geburt der Supermodels

  • 04:30 Der leere Blick

  • 06:45 Seine Arbeitsweise

  • 08:45 Ungeschminkte Helene Fischer

  • 11:15 Der Notenständer

  • 14:00 Improvisation und Narrativ

  • 15:30 Helena Christensen in der Mohave Desert

  • 17:00 Arbeiten wie ein Artdirektor

  • 21:00 Reife Schauspielerinnen vor der Linse

  • 23:30 Lindbergh Ausstellungen erleben

  • 27:00 Foto vom Hörer Rainer Tessmann

  • 30:00 Foto von Hörerin Hildegard Spickenbaum

  • 33:00 4 Minuten in die Augen schauen (s.u.)

  • 35:00 Herkunft, Ausbildung, Kunstverständnis

  • 38:00 Peter Lindbergh macht sein Ding

  • 41:00 Unsere VorBILDER

  • 50:00 Publikum beim Kraftwerk-Konzert

  • 53:30 Imagine von John Lennon

  • 55:00 ZEIT Podcast "Alles gesagt?"

#60 Marina Abramovic 4 Minuten in die Augen schauen

Peter Lindbergh

Bilder aus “Untold Stories” beim Verlag Taschen


Wie wir Lindbergh Ausstellungen erleben

„Testament“ nennt Lindbergh seine filmische Arbeit über den verurteilten Mörder. Der 30 Minuten lange ungeschnittene Film wird in einem abgedunkelten Teil der Ausstellung gezeigt: In dem Video blickt Elmer Carroll durch einen Einwegspiegel eine halbe Stunde lang sich selbst an und gleichzeitig den Betrachter. Es sind vielschichtige, facettenreiche Blicke, die Fragen aufwerfen über Schuld und wie sie entsteht." - Zitat aus BRF-Radio https://brf.be/kultur/kunst/1391075/

Foto: Alex Hesse


Auf Photogpedia fand ich einen tollen Beitrag über seine Biografie, seinen Style, wie sein Look entstanden ist und welche Technik er verwendet hat.

Peter Lindbergh: The Man Who Changed the Face of Fashion Photography

Peter Lindbergh was one of the greatest fashion photographers of all time and one of the most influential photographers of the last 40 years. He was known for his iconic photos of the supermodels in the ‘90s and more recently his intimate black and white portraits of celebrities.

This essential guide to Peter Lindbergh is the ultimate resource for anyone looking for information about the legendary photographer. After a month of extensive research, I’ve compiled everything I could find out about Lindbergh into one easy to read post. I’ve translated countless articles, watch and re-watched documentaries and read through his wonderful books (many times over).

This is the most complete article you’ll ever read on Peter Lindbergh and his incredible career. If there’s anything you want to know about Peter Lindbergh, you’re guaranteed to find it here. If you don’t have time to read the full article now (around 40 minutes), then bookmark the page and read it a section at a time. Alternatively, feel free to use the table of contents below, to skip ahead to whatever section interests you.

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Hier der komplette Artikel auf Photogpedia —> https://photogpedia.com/peter-lindbergh-the-man-who-changed-the-face-of-fashion-photography/


Mir gefällt diese vierteilige Dokumentation “Rohformat” wirklich gut. Was wir aber von Peter Lindbergh lernen und übernehmen können, ist seine Art und Weise mit den Frauen und Männern vor der Kamera zu agieren und einfach die pure Euphorie und Spaß am Fotografieren.


Wir wollen experimentieren und liefern immer ein Stückchen mehr, als ihr vielleicht erwartet. ABER, das hat seinen Preis, denn der Aufwand ist um ein Vielfaches höher geworden. Und das Hosting und Clouddienste kosten eine Stange Geld. Im letzten Jahr waren es insgesamt 400 Euro. Mit eurer Unterstützung zeigt ihr eure Wertschätzung und haltet uns motiviert 🤗



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ⓦ 264 Landschaften im schönsten Licht mit Luca Weber