ⓦ 421 Wie klingt Heimat? Sprachen und Dialekte mehr als nur Worte: Cześć, Griaß eich, Kia ora und Moin 💬 🌎
Warum sagen manche „Bütterken“ und andere „Stulle“? Und was passiert, wenn Kinder mehrsprachig aufwachsen?
In dieser Folge wird’s sprachlich bunt: Von Oberschlesien über Wien bis nach Neuseeland – wir sprechen über Sprachmelodien, Dialekte, Migrationserfahrungen und kulturelle Zugehörigkeit.
In Folge 421 sprechen wir über das, was uns alle täglich begleitet: Sprache. Dominika erzählt von ihrer Kindheit zwischen Polnisch, Oberschlesisch und Deutsch, Wolfgang erklärt feine Unterschiede zwischen Wienerisch und Steirisch, und Jana berichtet aus Neuseeland, wie Mehrsprachigkeit im Alltag gelebt wird – inklusive Kiwi-Slang und Kinderlogik. Warum „Moin“ mehr als ein Gruß ist, was ein Schmackofatz sein kann und wieso Dialekte ein Stück Identität sind – hört rein!
🕒 Kapitelmarken und Links
00:00 Cześć, Griaß eich, Kia ora und Moin
02:42 Wolfgangs steirischer Dialekt und das Meidlinger L
06:26 Tonalitäten aus Sachsen und Niederösterreich
08:09 Die Oma, der Kaffee un de Kölsche Sproch
17:35 Moin klingt einfach schön
20:07 Was bedeutet Schmackofatz?
22:21 Bütterken, Stulle, Kniffte, Bemme, Stramme Liese, Pfannkuchen und Würste
27:35 Kiwi- und Aussie-Slang und Akzent
29:38 Otto spricht Deutsch, Englisch und Maori
40:09 JAFFA: Just another fucking Aucklander
42:08 Maori im Alltag
43:36 Polnisches Gedicht von Jan Brzechwa: Chrząszcz
50:12 Austriazismen und Missverständnisse
53:39 Die Wahrnehmung von Deutschen im Ausland
59:13 Die Sendung mit der Maus: Vorspann zusätzlich in einer anderen Sprache
01:01:55 Füllwörter für alles verwenden
01:03:45 Frikadellen, Buletten und faschierte Laibchen
01:15:46 Humor und Witze kann man nicht übersetzen
01:17:22 Żegnam serdečnje, Pfiat-eich, See Ya, Tschö und Bussi Baba
01:19:41 Du bleder Trottel. Halt die Pappen, du Arschsau
01:21:39 A Eitrige mit an Buggl und an 16er-Blech
01:23:26 Lyrik und Gedichte für Passanten
01:26:00 Von Hauben und Sesseln
Gedicht von Dominika in polnisch vorgetragen
Łąki, pola oraz lasy,
Nawet rzeczki, nawet zdroje,
Wszystko to jest właśnie moje!”
Wół pomyślał: „Znakomicie,
Też rozpocznę takie życie”.
Wrócił do dom i wesoło
Zaczął brzęczeć pod stodołą
Po wolemu, tęgim basem.
A tu Maciek szedł tymczasem…
W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie
I Szczebrzeszyn z tego słynie.
Wół go pyta: „Panie chrząszczu,
Po co pan tak brzęczy w gąszczu?”
„Jak to - po co? To jest praca,
Każda praca się opłaca”.
„A cóż za to pan dostaje?”
„Też pytanie! Wszystkie gaje,
Wszystkie trzciny po wsze czasy,
🇬🇧 Summary: What does home sound like? Languages and dialects, more than just words
In this podcast episode, Thomas, Domi, Wolfgang, and later Jana discuss language, dialects, and cultural identity. Domi shares her childhood experiences in Upper Silesia and how language influenced her integration in Germany. Wolfgang explains differences between Styrian and Viennese dialects. Jana, now living in New Zealand, talks about multilingualism and cultural misunderstandings with German tourists. The conversation touches on emotional ties to dialects, multilingual children, cultural integration, and regional expressions like the northern German "Moin" or various words for a sandwich.
Keywords
Sprache, Dialekt, Mehrsprachigkeit, Integration, Kindheit, Oberschlesien, Wien, Steiermark, Moin, Polnisch, Hochdeutsch, Kiwi-English, Bütterken, Schmackofatz, kulturelle Identität, Sendung mit der Maus, Migration, Deutsch als Fremdsprache
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