ⓦ 410 ⏰ Generation Wahl-O-Mat: So haben wir gewählt und willkommen beim weekly52: Wolfgang Bliem 🎈
Moin Leute, aus gegebenen Anlass - Wolfgang neu im weekly52-Team und die kommende Bundestagswahl - erscheint diese Folge ausnahmsweise etwas früher. Viel Vergnügen ‼️
In dieser Episode diskutieren Dominika, Wolfgang und Thomas - mal ernst - mal heiter - die aktuelle politische Lage in Deutschland und Österreich, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen. Sie beleuchten den Wahl-O-Mat und die Wahlkabine.AT als Hilfsmittel zur politischen Meinungsbildung.
Wir reflektieren persönliche Ansichten zu allen 38 Thesen aus dem Wahl-O-Mat. Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen, die mit der politischen Bildung und der Medienberichterstattung verbunden sind.
Das ist eine höchstpersönliche Entscheidung
Ich stimme hier auch zu, obwohl ich …
40 Jahre Hackeln ist genug
🕒 Kapitelmarken und Links
00:00 Wolfgang Bliem: Willkommen im weekly52 Team 🤗
02:09 Nationalratswahlen und Entscheidungshilfe in Österreich: Wahlkabine.at
07:26 Diskussionen in der Familie und Bekanntenkreis
10:14 Alle 38 Wahl-O-Mat-Thesen
01:08:03 Alternative Wahlmöglichkeiten und politische Bildung
01:09:51 Wahlverhalten und persönliche Entscheidungen
01:12:23 So haben wir gewählt ‼️
01:13:51 Erst- und Zweitstimme und Briefwahl
01:19:26 Die Rolle der Medien in der politischen Diskussion
01:25:13 Aufruf: Macht Fotoexperimente und meldet euch bei uns
01:28:19 Einführung und Feedback zur neuen Doppelversion
Der Blog und Podcast machen Spaß und ich freue mich, wenn ich dir jede Woche Freude bereiten und Nutzen vermitteln kann. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Entscheidungshilfen zur Bundestagswahl 2025
Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025
Interaktives Informationsangebot der Bundeszentrale für politischen Bildung seit 6. Februar 2025 online // Im Netz unter www.wahl-o-mat.de sowie als App
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veröffentlicht heute, am 6. Februar 2025 den „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin testeten Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker der acht Parteien, die 2021 in den Bundestag gewählt wurden, gemeinsam mit der Redaktion des Wahl-O-Mat die neuste Version des digitalen Informationsangebots.
In 38 Thesen können sich alle Wählerinnen und Wähler spielerisch über die Wahlprogramme der politischen Parteien informieren. Sie gleichen die eigenen Antworten mit denen der Parteien ab und der Wahl-O-Mat errechnet daraufhin den Grad der persönlichen Übereinstimmung mit den ausgewählten Parteien. Die Antworten und Begründungen der Parteien zu den Thesen stammen dabei ausschließlich von den Parteien selbst und sind das Ergebnis eines intensiven Redaktionsprozesses mit 36 Beteiligten – Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und politischer Bildung sowie jungen Wählerinnen und Wählern.
Thomas Krüger, Präsident der bpb, betont: „Der Wahl-O-Mat ist nicht zuletzt angesichts der vorgezogenen Neuwahlen auch 2025 ein unverzichtbares Instrument zur politischen Orientierung. Mit seiner übersichtlichen und verständlichen Darstellung der Positionen der Parteien hilft er den Bürgerinnen und Bürgern, fundierte Informationen zu erhalten und mit anderen darüber ins Gespräch zu kommen. Ich hoffe, dass man in den kommenden Wochen überall in unserem Land wieder hören wird: 'Schon den Wahl-O-Mat gespielt?'“
Seit 2002 ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung im Einsatz, um besonders junge Wählerinnen und Wähler zu informieren und zu mobilisieren. Inzwischen hat er sich dabei als feste Größe für politische Informationen im Vorfeld von Wahlen etabliert. So wurde der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 über 21 Millionen Mal gespielt und zur letzten Europawahl 2024 knapp 15 Millionen Mal. Insgesamt wurde er seit 2002 vor Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen über 130 Millionen Mal genutzt.
Der Wahl-O-Mat ist online unter Externer Link: www.wahl-o-mat.de abrufbar und auch als App für Android und iOS verfügbar.
Entscheidungshilfen zur Bundestagswahl 2025 - Auswahl
Der Wahl-O-Mat ist ein Frage-und-Antwort-Tool, das die politischen Positionen aller Parteien vergleicht, die zur Wahl antreten. 38 Thesen zu aktuellen politischen Themen können mit "Stimme zu", "Stimme nicht zu", "Neutral" oder "These überspringen" beantwortet werden. Die Thesen wurden beim Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl von allen 29 Parteien beantwortet, die in mindestens einem Bundesland mit einer Landesliste auf den Stimmzetteln stehen. So können die Nutzerinnen und Nutzer ihre eigene Meinung mit den Positionen der jeweiligen Parteien abgleichen. Außerdem liefern die Parteien eine kurze Begründung zu ihrer Antwort mit, um ihren Standpunkt zu erklären. Beim Feintuning kann man noch angeben, welche Themen eine stärkere Gewichtung haben sollen. Der Wahl-O-Mat errechnet, wie groß die Zustimmung mit den Parteien ist.
"Welche Partei will am meisten finanzielle Erleichterungen in der nächsten Legislaturperiode?" Nach etwas Bedenkzeit spuckt der Wahl-Chatbot ein Ergebnis aus. Zusätzlich bietet die KI weitere Fragen, die sich daraus ergeben, an, hilft, abzuschätzen, wie machbar die Pläne der Parteien sind und zeigt mögliche Auswirkungen.
Der Wahl-Chatbot ermöglicht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Positionen der Parteien. Quellen sind unter anderem die Wahl- und Parteiprogramme. Zehn Parteien können befragt werden und immer jeweils drei miteinander verglichen werden. Hinter dem kostenlosen Angebot stecken Studierende aus München und Cambridge.
Die 38 Thesen des Wahl-O-Mat sind – genau: Thesen. Was am Ende aus den Programmpunkten und Versprechen geworden ist, zeigt der Real-O-Mat. Dieses Informationsangebot von "FragDenStaat" gleicht das tatsächliche Abstimmungsverhalten der Parteien zu aktuellen politischen Themen mit den persönlichen Positionen ab.
20 Thesen stehen aktuell zur Auswahl – von A wie Agrardieselsubvention bis V wie Verteidigung. Diese lassen sich im Anschluss gewichten. In der Ergebnisanzeige sieht man auch die Begründungen der Parteien zu ihrem Abstimmungsverhalten. Aktuell sind die Abstimmungsergebnisse und Begründungen von SPD, CDU/CSU, FDP, Grünen, BSW, Linke und AfD hinterlegt.
Auch hier klickt man sich durch Thesen und kann in sechs Abstufungen Zustimmung oder Ablehnung zu 31 Aussagen ausdrücken. Am Ende gibt es eine Übersicht, auf der die eigene Position im Verhältnis zu denen der zwölf untersuchten Parteien gezeigt wird. Das geht entweder per Diagramm oder als Tabelle. Begründungen und Einzelpositionen der Parteien gibt es auch noch zum Vergleich.
Zum Vergleich stehen die sieben aktuell im Bundestag vertretenen Parteien, außerdem die ÖDP, Volt, Freie Wähler und die Tierschutzpartei. Der Wahl-Kompass ist ein Projekt von Wissenschaftlern der Universität Münster. Die Website fragt nach freiwilligen Datenspenden für die Wahlforschung – man kann die Pop-ups bei Nichtgefallen wegklicken.
Verstehen Sie die Steuerpläne der Parteien für die nächste Legislaturperiode? Hoch? Runter? Umverteilen? Der Steuer-O-Mat macht 18 Aussagen, zu denen man sich positionieren kann und spuckt dann die Partei mit der meisten Übereinstimmung in Finanzfragen aus. Auf der Detailseite gibt es noch eine knappe Zusammenfassung der Pläne der jeweiligen Partei rund um das Thema Steuern.
Und warum liegt der Fokus auf der Steuerpolitik? Der Steuer-O-Mat ist ein kostenloses Angebot des Steuererklärungsservices Smartsteuer. Kleine Schwäche: Es stehen nur die Positionen von SPD, AfD, Grünen, CDU/CSU, BSW, FDP und Linke zum Vergleich.
Was wäre, wenn ...? Also, wenn man denn wirklich im Bundestag bei den Abstimmungen dabei wäre. Das simuliert DeinWal ein wenig. Das Abstimmungsquiz erlaubt nur die Antworten Ja, Nein und Enthaltung. Abgefragt werden politische Entscheidungen aus Gesellschaft, Wissenschaft, Gesundheit, Außenpolitik oder Soziales – am Ende gibt es den Abgleich mit dem tatsächlichen Abstimmungsverhalten der Parteien.
Im Gegensatz zum Wahl-O-Mat werden also nicht theoretische Positionen abgeglichen, sondern tatsächliche Abstimmungsergebnisse. Wer mag, kann sich noch durch die Archiv-Quizze der letzten beiden Bundestagswahlen und der Europawahl 2019 klicken.
Ja, nein, überspringen – der WahlSwiper macht es Nutzerinnen und Nutzern einfach, indem er politische Entscheidungen als Karte anbietet. Rechts oder links wischen, fertig. Wer sich durch Fragen zu Asyl, Wirtschaft, Steuern, Energie, Soziales und Gesundheit gewischt hat, kann im Anschluss die Standpunkte der Parteien dazu sehen und Übereinstimmungen in Form einer Tabelle sehen.
Hilfreich: Auch einige regionale Parteien wie etwa der Südschleswiger Wählerbund haben ihre Antworten eingereicht. Insgesamt stehen die Positionen von 31 der 32 antretenden Parteien zum Vergleich. Weniger hilfreich: Der WahlSwiper zwingt zum klaren Ja oder zum klaren Nein. Wer sich enthalten möchte, hat schlechte Karten.
Einfachere Unternehmensgründung, mehr Abschreibung, weniger Auflagen für KI-Modelle oder gar ein eigenes Digitalministerium? Der Bitkomat des IT-Branchenverbands Bitkom fragt 20 Thesen rund um die Digitalisierung des Lebens in Deutschland ab. Dabei werden die teils etwas nischigen Themen per Extraklick erklärt. Man muss also kein ausgewiesener Experte sein, um hinterher eine informierte Entscheidung zu treffen.
Genau wie beim Wahl-O-Mat lassen sich Themen, die einem besonders wichtig sind, doppelt gewichten. Am Ende gibt es ein Auswertungsdiagramm mit Übereinstimmung zwischen den persönlichen Ansichten und denen der Parteien. Die Erhebung aller Daten erfolgt laut Bitkom anonym, es findet keine Speicherung statt.
Welche Parteien setzen sich wirklich für Gleichberechtigung ein? Die Antwort darauf kennt WAHLTRAUT - die Wahlberaterin für die Bundestagswahl 2025. WAHLTRAUT funktioniert wie der Wahl-O-Mat, setzt jedoch den Fokus auf feministische und gleichstellungspolitische Themen.
Alle Parteien, die in der letzten Legislaturperiode im Bundestag saßen, haben zuvor viele Versprechen gemacht. Auf dieser Basis haben wir sie gewählt. Aber: Was bleibt davon übrig und wie haben sie wirklich gehandelt? Der Real-O-Mat schaut nicht auf die Wahlversprechen, sondern gleicht das tatsächliche Abstimmungsverhalten der Parteien zu aktuellen politischen Themen mit Ihrer persönlichen Position ab. Grundlage sind dabei Anträge und Gesetzentwürfe im Bundestag.
Aufgrund des vorgezogenen Wahltermins stellt die Diakonie Deutschland keinen Sozial-O-Mat zur Verfügung. Trotzdem begleitet die Diakonie die Bundestagswahl 2025 mit meinungsstarken Aktivitäten. Unter dem Hashtag #SozialWählen startete die Diakonie Deutschland am 8. Januar 2025 ihre Kampagne zur Bundestagswahl. In verschiedenen Social-Media-Beiträgen ruft der evangelische Wohlfahrtsverband dazu auf, sich bei der Wahl für den Sozialstaat und gegen die Spaltung der Gesellschaft zu entscheiden. Nachzulesen sind die sozialpolitischen Forderungen auf der Website zur Bundestagswahl 2025.
Aktuell macht der Klimawahlcheck Pause. Aufgrund des kurzen Wahlkampfs wird es zu dieser Bundestagswahl leider keinen Klimawahlcheck geben. Sehr gerne verweisen wir stattdessen auf Aktivitäten unserer Mitglieder: Informiere dich beim WWF Deutschland, wie du zur Bundestagswahl aktiv werden kannst. Gehe mit Abgeordneten ins Gespräch oder lerne alles Wichtige über Haustürgespräche, organisiert von Together for Future.
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Wahlen, Wahl-O-Mat, Politik, Österreich, Deutschland, Bürgergeld, Mietpreise, Überwachung, Gesichtserkennung, Neutralität, Stromkosten, staatliche Unterstützung, Rentenansprüche, Anwerbung von Fachkräften, Kernenergie, Steuerpolitik, Schulpolitik, Rüstungsexporte, Gesundheitsversorgung, Frauenquote, ökologische Landwirtschaft, Rechtsextremismus, Zuliefergesetz, Menschenrechte, Umweltschutz, Ausbildung, Schuldenbremse, Asylsuchende, Klimaziele, Arbeitszeit, Schwangerschaftsabbruch, Euro, Verkehrsinfrastruktur, Ehrenamt, Grundsteuer, Streikrecht, Volksentscheide, Strafrecht, Zölle, Staatsbürgerschaft, soziale Pflichtjahre, fossile Brennstoffe, Klimaneutralität, Mindestlohn, Wahlverhalten, Erststimme, Zweitstimme, Empathie, Medien
🇬🇧 Summary: Generation Wahl-O-Mat: This is how we voted
In this episode, the participants discuss the current political situation in Germany and Austria, particularly concerning the upcoming elections. They highlight tools like Wahl-O-Mat and Wahlkabine AT for political opinion formation and reflect on personal views on various political topics, including neutrality, social issues, and surveillance. They cover various social and political topics such as support for businesses with electricity costs, pension entitlements, recruitment of skilled workers, nuclear energy usage, tax policy, school policy, arms exports, healthcare, gender quotas in companies, organic farming, and projects against right-wing extremism. The discussion is marked by the participants' personal opinions and experiences.
The participants also discuss topics such as human rights, environmental protection, educational promotion, the debt brake, the situation of asylum seekers, climate goals, working time regulations, abortion, the role of the euro, transportation infrastructure, voluntary work, property tax, the right to strike, referendums, and tariffs on Chinese electric cars. They share personal opinions and experiences.
Additionally, the episode covers topics like dual citizenship, social service years for young adults, the role of fossil fuels in climate policy, the minimum wage, voting behavior, and the importance of empathy in politics. The discussion also highlights the challenges and opportunities associated with political education and media coverage.