#277 Beate “Knappe 70” … Wie läuft dein Akt-Shooting?

Fotografie ist ihre größte Leidenschaft. Wir reden über ihre stilvolle Art der Akt-, Portrait und Reportage-Fotografie und ihr Buch.

Für Beate Knappe (Jg. 1950) ist die Fotografie ist die größte Leidenschaft ihres Lebens. Wir reden über ihr Buch und ihre stilvolle Art der Akt-, Portrait und Reportage-Fotografie.

Farbe ist ihr zu viel Action, es gilt: Black & White only: Nur so entstehen die eleganten, stilvoll und ausdrucksstarken Bilder. Sie erzählt, wie ein Shooting bei ihr abläuft und wie sie als Frau und Fotografin ihren Weg gegangen ist. Und wir haben viel gelacht ;-)

Das Projekt knappe70

“Es war im Frühjahr 2019, ich suchte nach einem bestimmten Motiv, öffnete dafür Kartons und Mappen meines Positivarchivs, nicht ahnend, was sich dort für Schätze finden und was das mit mir machen würde, denn ich bin seit über 50 Jahren Fotografin. So entwickelte sich die Idee zum Projekt knappe 70. Knappe ist mein Name und 2020 wurde ich 70 Jahre alt.” - Beate Knappe

Kapitelmarken zum Podcast

  • (00:00) Bei Kaffee und Kuchen mit Beate

  • (03:30) Erinnerungen und Momente mit der Kamera festhalten

  • (08:00) Mit Reportagen ging es los

  • (09:30) Alles in Schwarz-Weiß

  • (14:00) Wie läuft eine Foto-Session bei dir?

  • (23:30) Wie läuft dein Akt-Shooting?

  • (31:30) Warum gibt es so wenige Fotografinnen?

  • (37:00) Leiterin der Bildstelle in der Staatskanzlei NRW

  • (42:00) Faszination der analogen Fotografie

  • (45:00) Ausstellung und Bildband "Knappe 70"

  • (52:00) Die Story hinter den Bildern

  • (1:00:00) Spannende Selbstportraits


knappe70 Fotografien - mein Leben

Das Hard-Cover-Buch hat 240 Seiten und kann hier bezogen werden.

Hier kannst du im Buch blättern : https://issuu.com/bknappe/docs/knappe_70_v6

Portraits - black & white only

Reportagefotografie: Bilder u.a. vom Arbeitskampf in Rheinhausen, der Friedensbewegung und der Demo gegen die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenwaffen in Hasselbach.

Sensual Edition

Hautnah – intim – entkleidet? Ja, schon, aber auf keinen Fall entblößt. Es geht mir um Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Intimität. Um eine Erotik, die selbstbestimmt ist und gelebt wird. Um Frauen, die Subjekt vor meiner Kamera sind, niemals Objekt. Mein Anliegen sind Portraits die es jeder Frau ermöglichen, ihren Körper anzunehmen und wertzuschätzen. Vielleicht gelingt es mir auch, dass sie sich wieder in sich selbst verliebt. - Beate Knappe

Beate Knappe über sich selbst

Aufgewachsen bin ich in den 1950er Jahren, habe in den 1960er Jahren meine Schul- und Berufsausbildung absolviert und in den 1970er Jahren erfahren, was es bedeutet, in der damaligen Gesellschaft Frau und Fotografin zu sein. 

Die 1980er Jahre waren für mich als Fotografin besonders intensiv. Die längste Zeit meines Berufslebens als Fotografin habe ich als Fotojournalistin gearbeitet und zwar analog, also auf Film. 

1968 habe ich meine Gesellenprüfung als Fotografin abgelegt und 20 Jahre später – 1988 entschied ich mich für ein Studium an der Universität Essen: Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie. Abgeschlossen habe ich dieses Studium 1995 mit einem Diplom. Der Titel meiner Diplomarbeit lautete: „Die Atelier-Fotografin. Ein Frauenberuf im 19. Jahrhundert zwischen Modeerscheinung und Profession.“

Seit Januar 2011 arbeite ich als Portraitfotografin in Düsseldorf: Beate Knappe fine art Portrait


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